Nach wie vor wandern mehr junge Frauen als Männer aus dünn besiedelten Räumen in die Großstädte und deren Umland. In vielen ländlich geprägten Regionen und strukturschwächeren Wirtschaftsräumen folgt daraus ein deutlich höherer Männeranteil in der Bevölkerung. Da die Frauen nur selten zurückkehren, verschieben sich die Geschlechterverhältnisse innerhalb der Altersgruppe in den betroffenen Regionen immer mehr.
Die Länder sollen ein Jahr mehr Zeit bekommen, Gelder des Bundes für den Kita-Ausbau zu bewilligen. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Es kommt damit dem Wunsch der Länder nach, die Frist aufgrund der hohen Arbeitsbelastung durch die Flüchtlingslage zu verlängern.
Kommunen, die sich das Ziel gesetzt haben, bis zum Jahr 2050 ihre Treibhausgas-Emissionen um 95 Prozent und ihren Energieverbrauch um 50 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren, werden nach der Erstellung einer Strategie zur Reduktion des Energieverbrauchs besonders unterstützt. 2012 wurde mit der Förderung von 19 sogenannten Masterplan-Kommunen begonnen. Jetzt liegen vielversprechende Zwischenergebnisse vor.
Eine soeben erschienene Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie Ankunftsorte für Zugewanderte gestaltet werden können, um die Integration zu erleichtern. Die Autoren betrachten die Wohnraumsituation der Zugewanderten sowohl unter gesellschaftswissenschaftlicher als auch unter städtebaulicher Perspektive. Ausgehend von der Annahme, dass eine erfolgreiche Integration spezielle Ankunftsorte erfordert, werden drei Orte im Rhein-Main-Gebiet näher betrachtet und Konzepte für gelingende Integration entwickelt.
Zwar befürworten immer mehr Deutsche grundsätzlich die Förderung erneuerbarer Energien, aber die Bereitschaft für grünen Strom mehr zu zahlen, sinkt. Darauf weisen die Ergebnisse einer empirischen Studie des Rheinisch-Westfälisches Institutes für Wirtschaftsforschung e.V. (RWI) hin, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts „Ökonomie des Klimawandels“ gefördert wurde.
Jeder Mensch kann seinen eigenen Zugang zu Kunst und Kultur finden. Es braucht lediglich den Raum und die Zeit dafür – und die richtige Einladung. In der bundesweiten Aktionswoche vom 21. bis 29. Mai 2016 können Kinder und Erwachsene, Neuankommende und Alteingesessene sich auf die unterschiedlichsten Einladungen einlassen.
Zu dem jetzt vorgelegten Entwurf zum Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen erklärt der Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) Ingbert Liebing MdB: „Der von Bundesministerin Nahles vorgelegte Entwurf eines Bundesteilhabegesetzes erfüllt noch nicht die Anforderungen des Koalitionsvertrages. Eine Reihe von wünschenswerten Leistungsverbesserungen für Menschen mit Behinderungen löst eine neue Ausgabendynamik aus.