Bereits Ende Mai dieses Jahres hat die EU den „Pakt von Amsterdam“ verabschiedet, der die Zusammenarbeit mit den Kommunen neu strukturieren soll. Zentrales Element sind strategische Partnerschaften, in denen sowohl über verschiedene Politikbereiche als auch über verschiedene Zuständigkeitsebenen hinweg kooperiert wird.
Der anhaltende Konjunkturaufschwung geht an vielen besonders hoch verschuldeten deutschen Städten vorbei: Trotz deutschlandweit steigender Steuereinnahmen verzeichneten im vergangenen Jahr 31 von den 50 am stärksten verschuldeten deutschen Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern einen Schuldenanstieg – von den 50 Kommunen mit der niedrigsten Pro-Kopf-Verschuldung mussten hingegen nur fünf zusätzliche Kredite aufnehmen.
Vernetzte Straßenbaumaschinen mit intelligenter Steuerung könnten zukünftig den Straßenbau beschleunigen. An dieser Vision haben Wirtschaftsinformatiker der Universität Hohenheim und ihre Kooperationspartner drei Jahre im Projekt SmartSite gearbeitet. Jetzt testen sie es erstmals auf einer realen Baustelle.
Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2015 rund 129.000 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Wie das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Meldung mitgeteilt hat, bedeutet dies einen Anstieg um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von allen Verfahren bewerteten die Jugendämter 20.800 eindeutig als Kindeswohlgefährdungen. Das ist gegenüber 2014 ein Anstieg um 11,7 Prozent.
Mit Unterstützung des Landes Hessen können fünf Städte die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer verbessern: Offenbach, Hanau, Limburg, Hattersheim und Rödermark wurden als Pilotkommunen für den Nahmobilitäts-Check ausgewählt.
Ein aktuelles Positionspapier der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) gibt Handlungsempfehlungen aus der Perspektive der Raumentwicklung zur sozialen und ökonomischen Integration von Flüchtlingen auf der kommunalen und regionalen Ebene.
Das Innovationsförderprogramm für strukturschwache Regionen Ostdeutschlands INNO-KOM-Ost wird ab 1. Januar 2017 unter dem neuen Namen INNO-KOM auf ganz Deutschland ausgeweitet. Das Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums steht damit am Anfang einer Neuausrichtung der Förderung strukturschwacher Regionen.