In den Verbandsgemeinden Gerolstein und Rockenhausen werden zusammen mit Wissenschaftlern des Instituts für Technologie und Arbeit e.V. und des Lehrstuhls Stadtplanung der Technischen Universität Kaiserslautern innovative und praxisnahe Lösungsansätze zur Integration von Flüchtlingen und anderen Zuwanderern im ländlichen Raum untersucht und erprobt. Am 01.05.2017 startete das dreijährige Forschungsprojekt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
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Stadt der Zukunft für ältere Menschen
Straßenlampen passen ihre Helligkeit an, Bänke verändern ihre Sitzhöhe und -neigung, Hinweisschilder informieren die Passanten bedarfsgerecht. Gerade für ältere Menschen kann diese Vernetzung von Mensch und Technik entscheidend zur Mobilität beitragen. Sie unterstützt Senioren dabei, sich sicher in der Stadt zu bewegen. Unter Federführung der Universität Hohenheim in Stuttgart erprobt ein Forscherteam diese Möglichkeiten derzeit in Mönchengladbach in der Praxis.
Daseinsvorsorge im Ländlichen Raum sichern
Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk hat den Abschlussbericht zur Erreichbarkeitssicherung im Ländlichen Raum am Beispiel des Landkreises Calw vorgestellt. Das Forschungsprojekt gibt Aufschluss, wie sich Veränderungen in der Daseinsvorsorge und bei Verkehrsangeboten auswirken und wo gezielt gegengesteuert werden muss.
Altersgerechte Quartiersentwicklung in Baden-Württemberg
Die Landesregierung will den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden stärken. Hierfür wird eine landesweite Strategie zur Quartiersentwicklung für Baden-Württemberg erarbeitet. Mit einem Ideenwettbewerb sollen Kommunen dabei unterstützt werden, alters- und generationengerechte Konzepte für Dorf- und Stadtquartiere der Zukunft zu entwickeln.
Wie engagierte Bürger das Emsland voranbringen
Das Emsland ist entlegen und dünn besiedelt. Trotzdem kann es sich dem allgemeinen Trend ländlicher Räume aus Abwanderung und Schrumpfung entziehen. Das Erfolgsrezept der Emsländer: Sie haben es geschafft, die für das Land einst typischen subsidiären Strukturen zu erhalten, in denen die Menschen den Herausforderungen vor Ort begegnen und so das Gefühl einer lokalen Verantwortungsgemeinschaft schaffen.
Demografiegipfel heute live mitverfolgen
Heute findet auf Einladung von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière MdB der Demografiegipfel „Zusammenhalt stärken – Verantwortung übernehmen“ in Berlin statt. Auch die Bundeskanzlerin wird teilnehmen. Es werden neue Ergebnisse der zehn Arbeitsgruppen zur Demografiestrategie vorgestellt. Sie können live dabei sein!
Demografische Spaltung zwischen Stadt und Land nimmt zu
Der demografische Wandel verläuft sowohl in Deutschland als auch in Hessen sehr unterschiedlich. Während in Städten die Bevölkerung zunimmt, ist die Wachstumsrate auf dem Land rückläufig. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Forschungszentrums Demografischer Wandel (FZDW) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Die Forscher werteten hierzu Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder aus.