Im ersten Halbjahr 2024 haben Erneuerbare Energien rund 58 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt – so viel wie nie zuvor in einem Halbjahr. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch lag damit fast sechs Prozentpunkte höher als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (1. Halbjahr 2023: 52 Prozent).
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Ausgeliefert
Warenlager in Ladengeschäften in A-Lage, davor gelangweilte Fahrradkuriere, die auf den nächsten Einsatz warten: In Großstädten prägen die Lebensmittellieferdienste Getir und Gorillas das Stadtbild. Noch. Denn nun haben beide Lieferdienste bekannt gegeben, sich aus allen europäischen Märkten, einschließlich Deutschland, zurückzuziehen.
Wer richtig trennt, leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
Am 3. August war Erdüberlastungstag und seit zwei Jahren ruft die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) den 29. September zum Internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung (International Day of Awareness of Food Loss and Waste) aus. Mit der Aktion wird auf die horrenden Verluste an Lebensmitteln und die daraus resultierenden, massiven Schäden für die Umwelt aufmerksam gemacht – Wie ist die Abfallwirtschaft im Kreis Schleswig-Flensburg dazu aufgestellt? fragte sich die Bundestagsabgeordnete Petra Nicolaisen und schaute im Rahmen ihrer Sommertour bei der ASF in Schleswig vorbei.
Erneuerbare Energien deckten im ersten Quartal die Hälfte des Stromverbrauchs
Rund 69 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom wurden im ersten Quartal 2023 in Deutschland aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Bundeskabinett beschließt umstrittenes Gebäudenergiegesetz (GEG)
Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf zum Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. Bereits im Vorfeld hatte es von verschiedenen Seiten viel Kritk an der Novelle gegeben:
VKU zum geplanten Gebäudeenergiegesetz: Es droht ungewollte Vollbremsung beim Klimaschutz im Gebäudebereich
Die Bundesregierung will auch im Gebäudesektor den Klimaschutz verstärken. Ab dem 1. Januar 2024 sollen neue Heizungen mit einem Anteil von 65 Prozent erneuerbare Energien betrieben werden. Das geht aus einem aktuellen Gesetzentwurf hervor. Der Einbau von Heizungsanlagen, die ausschließlich mit Erdgas- und Öl betrieben werden, soll demnach nicht mehr erlaubt sein. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) befürchtet eine ungewollte Vollbremsung beim Klimaschutz für Bestandsgebäude und sieht erheblichen Verbesserungsbedarf im Gesetzentwurf.
Verspätete Briefe und zu wenig Filialen
Briefe kommen zu spät oder gar nicht, und jetzt fehlen auch noch 140 Filialen an sogenannten Pflichtstandorten. Bereits vor Weihnachten hat der Fachsprecher für Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Ullrich, angemahnt: