Nach dem Wahlsonntag in Stuttgart gibt es noch keinen neu gewählten Oberbürgermeister. Das im Voraus prophezeite Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Fritz Kuhn (57) und Sebastian Turner (46) zeichnete sich bereits am Sonntagabend ab.
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14! Oberbürgermeisterkandidaten stellen sich vor
Die Landeshauptstadt Stuttgart gibt den zugelassenen Bewerbern für die Oberbürgermeisterwahl am 7. Oktober die Gelegenheit, sich öffentlich vorzustellen.
Dortmund bleibt in SPD-Hand
Bei der Wiederholung der Kommunalwahl von vor drei Jahren in Dortmund ist die SPD gestern als Sieger hervorgegangen. Sie erhielt 43,7 Prozent der Stimmen, zweitstärkste Kraft wurde die CDU mit 27,2 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 17,2 Prozent. Die Linkspartei kam auf 3,5 Prozent, die FDP erlangte 2,6 Prozent. Die Piratenpartei durfte bei der Kommunalwahl nicht kandidieren, da sie 2009 auch nicht angetreten war. Kopo.de berichtete darüber. Neben dem Stadtrat wurden auch die Bezirksvertretungen neu bestimmt.
Piraten-Klage vor Verfassungsgericht ohne Erfolg
Die Wiederholungswahl in Dortmund kann wie geplant am Sonntag stattfinden. Das Bundesverfassungsgericht hat eine Klage der Piraten-Partei gegen das Kommunalwahl-Gesetz NRW nicht angenommen.
Konstanz hat gewählt
Konstanz wird künftig von einem CDU-nahen Oberbürgermeister regiert. Der Unternehmensberater Ulrich Burchardt, der als unabhängiger Kandidat angetreten war, erhielt beim zweiten Wahlgang am Sonntag 39,1 Prozent der Stimmen. Burchardt folgt auf Horst Frank, der 1996 als erster Grüner in Deutschland eine Oberbürgermeisterwahl gewonnen hatte, aber nicht mehr kandidierte.
Stadt Kerpen: Neuer Beigeordneter
Dieter Spürck (CDU) ist vom Kerpener Stadtrat zum Beigeordneten für die Bereiche Finanzen, Jugend und Soziales, Schule, Bildung, Recht sowie Sicherheit und Ordnung gewählt worden. Er tritt sein Amt am 1. September 2012 an.
Stichwahl in Halle
Hoffnung für die CDU, Trauer für die SPD: Bei der Oberbürgermeisterwahl in Halle hat Bernhard Bönisch (CDU) gestern mit 35,3 Prozent die meisten Wählerstimmen auf sich vereinen können. Ihm folgte der parteilose Bernd Wiegand mit 19,88 Prozent. Klarer Verlierer ist die SPD, deren Spitzenkandidat nur 17 Prozent der Stimmen erhielt. Somit kommt es am 15. Juli 2012 zwischen Bönisch und Wiegand zur Stichwahl. Die SPD ist raus.