Anlässlich dessen finden sich online diverse Angebote rund um die Risiken, aber auch die Möglichkeiten, die unsere heutige digitale Lebenswelt bietet. Die Frage, um die sich alles dreht, ist, wie wir das Internet von Morgen ein Stück weit besser machen können.

In Deutschland wird der Tag von der EU-Initiative klicksafe organisiert. Eine Studie im Auftrag von klicksafe zeigt, dass bereits 61 Prozent der 14 bis 24-Jährigen häufig oder ab und zu Falschmeldungen aufgefallen sind – die meisten davon bei Instagram (54 Prozent) und YouTube (53 Prozent). Einer großen Mehrheit ist es zudem wichtig, dass Nachrichten neutral und objektiv sind (77 Prozent) und überprüfbare Quellen haben (69 Prozent). Gleichzeitig gab aber knapp ein Viertel der Befragten an, dass sie sich nicht zutrauen, Falschmeldungen von echten Nachrichten unterscheiden zu können. Das zeigt, dass der seit 2004 stattfindende Safer Internet Day weiterhin wichtig ist.

Besonders relevant wird das Thema auch im Hinblick auf die anstehenden Wahlen. Mehr denn je wird der Wahlkampf aufgrund der Pandemie online stattfinden müssen, womit auch die Gefahr von Desinformationen steigt.

Auf der Website https://www.saferinternet.de/ finden sich diverse Informationen und Angebote. Darüber hinaus sind Interessierte herzlich eingeladen, selber unter den Hashtags #SaferInternetDay oder #FaktenSchützen online Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.