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Dazugehören – Integration in Bayern

Arbeitsmarkt, Integration

Mit dem neuen Online-Portal „Dazugehören – Integration in Bayern“ informiert das bayerische Integrationsministerium ab sofort Zuwanderer, aber auch Einheimische über die vielfältigen Integrationsangebote in Bayern.

Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller sieht darin neben der staatlichen Förderung einen weiteren wichtigen Baustein der Integrationspolitik: „Integration ist eine Aufgabe, die unsere gesamte Gesellschaft betrifft. Die Migrantinnen und Migranten wollen und sollen sich integrieren. Die Einheimischen wollen und können sie dabei unterstützen. Doch wie genau? Hier tauchen auf beiden Seiten Fragen auf. Deshalb bieten wir mit unserem neuen Online-Portal ‚Dazugehören – Integration in Bayern‘ jetzt eine moderne Informationsplattform rund um das Thema Integration. So lassen wir unsere Bevölkerung, ob Einheimische oder Zugewanderte, mit ihren Fragen nicht alleine. Damit Bayern auch weiterhin das Land der gelingenden Integration bleibt.“

Die Plattform bietet einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote im Bereich der Integration. Hierzu zählen Sprachkurse ebenso wie Arbeit, Schule, Bildung, Wohnen oder freiwilliges Engagement. Gleichzeitig werden grundlegende Informationen beispielsweise über das Zusammenleben in Bayern und die Notwendigkeit einer gelingenden Integration vermittelt. Außerdem ist das bayerische Portal ein zentraler Wegweiser mit vielen weiterführenden Links, vor allem auch zu regionalen Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Das Portal steht zunächst in Deutsch und Englisch zur Verfügung. In Kürze folgen noch die Sprachen Farsi, Arabisch und Französisch.

Getreu dem Motto „Fördern und Fordern“ weitet der Freistaat sein freiwilliges Angebot mit dem Online-Portal „Dazugehören – Integration in Bayern“ ein weiteres Mal aus. „Unser neues Online-Portal zeigt auch, dass wir unserem Auftrag aus dem Bayerischen Integrationsgesetz nachkommen und unsere Förderbemühungen um die Integration der Bleibeberechtigten stetig fortsetzen. Denn nur wenn die Integration gelingt, können wir den sozialen Frieden wahren“, so die Ministerin abschließend.