Laut einer Studie des französischen Nationalinstituts für Statistik und Wirtschaftsstudien müssen circa 30 Prozent der Franzosen mit ihrem Auto mehrere Kilometer zurücklegen, um ihren alltäglichen Einkäufen nachzugehen. Das ist nicht nur für die Umwelt problematisch, sondern deutet auch auf eine Abwanderung von Dienstleistungen und Läden aus ländlichen Gemeinden hin.
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Demographischer Wandel in Thüringen
Die Bevölkerung der einzelnen kreisangehörigen Gemeinden Thüringens wird sich bis zum Jahr 2040 voraussichtlich sehr unterschiedlich entwickeln. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, reicht die Spannbreite der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Zeitraum 2019 bis 2040 von –49,8 Prozent bis +52,1 Prozent.
Thüringer Kommunen nutzen Gehaltszuschüsse für Amtsärzte
Amtsärzte verdienen im Durchschnitt bis zu 1.500 € weniger im Monat als ihre in einer Klinik angestellten Kollegen. Dass sich in den vergangenen Jahren in vielen kommunalen Gesundheitsbehörden die Neueinstellung von Amtsärzten zu einer erheblichen Problematik entwickelt hat, ist auch dieser Tatsache geschuldet.
Marion Rosin wechselt von der SPD- zur CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
Marion Rosin begründete ihren Austritt aus der SPD-Landtagsfraktion im Thüringer Landtag mit den Entscheidungen der Koalition von SPD, Linken und Bündnis 90/Die Grünen, die ihrer Ansicht nach zentralistische Strukturen im Land schafften und langfristig dazu führten, dass der ländliche Raum von der prosperierenden Entwicklung des Freistaats abgeschnitten würde.
Kulturentwicklungskonzepte für Thüringen
Nach gut einem Jahr werden die Ergebnisse der Kulturentwicklungskonzeptionen für zwei Thüringer Modellregionen öffentlich präsentiert. Das Spektrum reicht von neuen Kulturfördermechanismen über Entwicklungsansätze in den Querschnittsfeldern Kulturelle Bildung und Kulturtourismus bis hin zur Stärkung von Netzwerkstrukturen sogenannter „Local Heroes“ sowie der Gründung einer Museumsregion.
Institut für kommunale Planung gegründet
In Thüringen ist ein Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) gegründet worden. Das Institut soll Kommunen bei der Sicherstellung der kommunalen Daseinsvorsorge im sozialen Bereich unterstützen. Ein Schwerpunkt ist die Armutsbekämpfung und der Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. An dem Institut sind das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit (TMSFG), die Fachhochschule Erfurt und die Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte beteiligt.
Klamme Thüringer Kommunen sollen mehr Geld bekommen
Finanziell angeschlagene Kommunen in Thüringen können auf zusätzliche Hilfen vom Land hoffen. Eine erst kürzlich eingesetzte Arbeitsgruppe konnte am Donnerstagabend erste beschlossene Maßnahmen verkünden. Demnach sollen in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 136 Millionen Euro für die Unterstützung der Kommunen zur Verfügung stehen.