Die neue Digitalstrategie der Bundesregierung soll die Potenziale von digitalen Technologien zielgerichtet erschließen. Viele der Handlungsfelder und Hebelprojekte betreffen die kommunale Ebene – insbesondere, wenn es darum geht, notwendige Entwicklungen schnell und flächendeckend umzusetzen. Das kann jedoch nur gelingen, wenn die kommunale Kompetenz wesentlich stärker eingebunden wird – sowohl strategisch als auch in der fachlichen Umsetzung.
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Komfort gegen Daten: Ein Beispiel aus Japan
Die sogenannten „Smart Cities“ bilden einen wichtigen Pfeiler des japanischen Konzepts „Gesellschaft 5.0“. Diese Vision für Japans Zukunft ist im Grunde eine konsequente Weiterentwicklung des deutschen Dialogs zu „Arbeit 4.0“ und „Industrie 4.0“. Ein geschicktes Zusammenspiel aus künstlicher Intelligenz, Automatisierung und integrativer Datenverarbeitung soll helfen, die wirtschaftliche Entwicklung auszubalancieren und gleichzeitig die sozialen Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu lösen.
Bayreuth@Digital
Nicht erst durch Corona ist den meisten Kommunen mittlerweile klar geworden, dass eine umfassende Digitalisierungsstrategie einer der wichtigsten Weichenstellungen für die nächsten Jahrzehnte sein kann. Die Kulturstadt Bayreuth hat nun genau dies umgesetzt.
Smart City wird in Lemgo Realität
Wir leben in einer zunehmend vernetzten Welt. Das betrifft alle Lebensbereiche. Wie kann das Internet der Dinge (IoT) das Leben für die Menschen in der Stadt erleichtern? Weltweit beschäftigen sich Smart City-Projekte mit dieser Frage. Allerdings sind diese sehr stark auf die Herausforderungen von Megastädten und Metropolen vor dem Hintergrund der Urbanisierung ausgerichtet. Doch auch kleine und mittelgroße Städte können von intelligenten, digitalen Lösungen profitieren!
Smart Cities: Werden sich Städte weltweit immer mehr angleichen?
Fahrzeuge bewegen sich autonom, die Auslastung von Verkehrsmitteln wird von Sensoren automatisch erfasst, Computer senden Empfehlungen zum staufreien Reisen auf Smartphones – digitale Technologien machen urbane Infrastrukturen zu intelligenten Systemen, Städte werden zu „Smart Cities“. Global agierende IT-Unternehmen sehen in der Digitalisierung von Infrastrukturen einen wachsenden Markt für ihre Hard- und Softwareprodukte. Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Smart Cities: Die Standardisierung der Stadt?“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) untersucht in den kommenden drei Jahren den Prozess der globalen Ausbreitung von Smart City-Projekten.
Neue Studie: Kommunen müssen die Digitalisierung zur strategischen Aufgabe machen
Eine gemeinsame Untersuchung von BBSR, PwC und Fraunhofer IAO verdeutlicht: Kommunen müssen die Digitalisierung zur strategischen Aufgabe machen, um bei der Stadtentwicklung handlungsfähig und unabhängig zu bleiben. Sie müssen sich mit den Veränderungen in der Wirtschaft befassen, um Unternehmen ein attraktives und vernetztes Umfeld bieten zu können. Und sie müssen alle Bevölkerungsgruppen mitnehmen – auch jene, die in der digitalen Welt schon heute überfordert sind.
Fünf Städte stehen im Finale des Wettbewerbs „Digitale Stadt“
Darmstadt, Heidelberg, Kaiserslautern, Paderborn und Wolfsburg stehen in der Endrunde des Wettbewerbs „Digitale Stadt“ des Digitalverbands Bitkom und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB). Insgesamt hatten sich 14 Städte mit 86.000 bis 156.000 Einwohnern aus dem gesamten Bundesgebiet beworben.