Gerade die CDU kann mit der erneuten Wahl einer Frau an die Spitze der Bundespartei zu Recht reklamieren, dass das Geschlecht bei Personalentscheidungen kein (wesentlicher) Aspekt mehr ist, um parteipolitische Karriere zu machen. Insbesondere auch durch die Kanzlerschaft von Dr. Angela Merkel MdB sind Frauen heute leichter davon zu überzeugen, sich politisch zu engagieren. Die Wählerschaft der CDU ist zudem knapp mehrheitlich weiblich.
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Frauen – verzweifelt gesucht
Nach wie vor wandern mehr junge Frauen als Männer aus dünn besiedelten Räumen in die Großstädte und deren Umland. In vielen ländlich geprägten Regionen und strukturschwächeren Wirtschaftsräumen folgt daraus ein deutlich höherer Männeranteil in der Bevölkerung. Da die Frauen nur selten zurückkehren, verschieben sich die Geschlechterverhältnisse innerhalb der Altersgruppe in den betroffenen Regionen immer mehr.