Eine hochinteressante Auseinandersetzung mit der innerdeutschen Grenze ist zurzeit im Haus am Kleistpark in Berlin nachzuvollziehen. Das Ausstellungs- und Buchprojekt thematisiert „geschleifte Orte“ an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die zwischen 1952 und 1988 im ostdeutschen Regierungsauftrag dem Erdboden gleichgemacht wurden. Dazu gehören Ortschaften, die das freie Schussfeld gestört haben, die schlecht zu bewachen waren oder die zu nah an der Grenze lagen.