Vernetzte Straßenbaumaschinen mit intelligenter Steuerung könnten zukünftig den Straßenbau beschleunigen. An dieser Vision haben Wirtschaftsinformatiker der Universität Hohenheim und ihre Kooperationspartner drei Jahre im Projekt SmartSite gearbeitet. Jetzt testen sie es erstmals auf einer realen Baustelle.
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Gutachten zur Transformation der Städte
Im Vorfeld des UN-Weltsiedlungsgipfels Habitat III, der vom 17. bis zum 20. Oktober in Ecuador stattfindet, weist der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) auf die großen Herausforderungen der zunehmenden Urbanisierung hin. In einem aktuellen Gutachten betont der WBGU, dass sich in den nächsten Dekaden der Urbanisierung ein kurzes Gelegenheitsfenster öffne, „um die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit zu stellen“.
Erneuerbare Energien: So gewinnen Bürger und Kommunen
Bisher fehlten geeignete Instrumente, um beim Bau von Anlagen verschiedene Umsetzungsvarianten in Bezug auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl vergleichen zu können. Das soll sich nun ändern mit dem „Wohlstandsradar“, den das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement im Projekt „W³–Regionale Energieflächenpolitik“ entwickelt hat.
Tempo 30 nicht die Lösung
Auch in Hamburg fordern die Grünen die stadtweite Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen. Allerdings kommt eine wissenschaftliche Studie der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg zu dem Ergebnis, dass Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen die Schadstoffbelastung und Lärmbelästigung erhöht.
Bundesumweltministerium legt Entwurf eines Verpackungsgesetzes vor
Die Kommunen sollen in eigener Regie entscheiden können, ob Verpackungsabfälle und andere Wertstoffe gemeinsam in einer Wertstofftonne gesammelt werden. Das sieht der Entwurf eines neuen Verpackungsgesetzes vor, der gestern veröffentlicht wurde.
BMUB fördert Kommunen bei Anpassung an den Klimawandel
Das Förderprogramm „Anpassung an den Klimawandel“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) ist Anfang August 2016 in die nächste Förderrunde gegangen. Mit dem Programm sollen lokale und regionale Einrichtungen in die Lage versetzt werden, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.
Abwrackprämie für Stinker mit zwei Rädern
„Tübingen macht blau“ – das ist das Motto der städtischen Klimaschutzkampagne, die im Frühjahr 2008 an den Start ging. Jetzt nimmt sich die Unversitätsstadt die Zweiräder mit Zweitakt-Motor vor: Wer in der Universitätsstadt wohnt und sein altes Mofa oder Moped verschrottet, kann einen städtischen Zuschuss für den Kauf eines elektrischen Mopeds oder eines Pedelec bekommen. Die Einführung einer Abwrackprämie für fossile Zweitakter hat der Tübinger Gemeinderat beschlossen. Für das Abwracken eines Mopeds, Mofas oder Rollers mit Zweitakt-Motor winken bis zu 500 Euro.