Fast jedes fünfte Kind in Nordrhein-Westfalen wird in einer Familie groß, die von Hartz IV lebt. Doch welche Maßnahmen helfen wirklich dabei, die Folgen von Kinderarmut zu vermindern? Dieser Frage geht die Koordinationsstelle Kinderarmut des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) nun gemeinsam mit den Jugendämtern der Städte Bergheim, Essen, Kerpen und Nettetal nach.
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Jahresprogramm 2017 der KAS ist online
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hat just ihr Jahresprogramm 2017 veröffentlicht. Sie finden auch einen Überblick darüber, welche Fragestellungen und Themen im nächsten Jahr besonders berücksichtigt werden.
Studie: Wie ist Kulturelle Bildung in der Stadt verankert?
Politisch hat Kulturelle Bildung in Deutschlands Kommunen nach wie vor Konjunktur, aber es gibt noch Luft nach oben bei der Umsetzung. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie „Städte/Geld/Kulturelle Bildung. Horizont 2016“, die der Rat für Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) durch die Prognos AG im Sommer unter den 200 unmittelbaren DST-Mitgliedsstädten durchführen ließ.
Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten steigt
Während im Jahr 2015 die Arbeitslosigkeit insgesamt auf rund 6,5 Prozent zurückging, betrug die Arbeitslosenquote bei den Geringqualifizierten mehr als das Dreifache – und hat sich damit entgegen dem allgemeinen Arbeitsmarkttrend verschlechtert.
Politik in der technisierten Gesellschaft
Die Technische Universität München (TUM) hat eine politikwissenschaftliche Fakultät gegründet: Die TUM School of Governance wird die Politik in der technisierten Gesellschaft erforschen und lehren.
Ausbau der Ganztagsschule: viel Tempo, wenig Plan?
Knapp 60 Prozent der Schulen in Deutschland bieten mittlerweile einen Ganztagsbetrieb an. Der Anteil hat sich damit innerhalb von 10 Jahren mehr als verdoppelt, allerdings fehlt den Schulen ein klares Konzept. Die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins „DJI Impulse“ des Deutschen Jugendinstituts zieht auf Basis von neuen Forschungsbefunden eine Zwischenbilanz zum Ausbau des Ganztags.
Wie die Ausbildung junger Flüchtlinge besser gelingen kann
Mehr als die Hälfte aller Menschen, die nach Deutschland fliehen, sind unter 25 Jahren. Während ihre deutschen Mitschüler eine Lehre oder ein Studium beginnen, scheitern viele der Flüchtlinge an mangelnden Deutschkenntnissen, nicht anerkannten Zeugnissen und bürokratischen Hürden. Selbst Fachkräfte in Jobcentern, Arbeitsagenturen und Beratungsstellen verlieren auf Grund der Unübersichtlichkeit von Bildungs- und Fördermaßnahmen den Überblick. Eine neue Broschüre des Deutschen Jugendinstituts will Abhilfe schaffen.