Beim Bundeswettbewerb „Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“ wurden jetzt im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in Berlin 21 Städte, Gemeinden und Landkreise für ihre vorbildlichen Aktivitäten zur Integration von Zuwanderern und der Förderung des Zusammenlebens vor Ort ausgezeichnet. Der erstmals ausgelobte Wettbewerb soll zur Nachahmung guter Praxis anregen und die in der kommunalen Integrationsarbeit Tätigen in ihrer Arbeit ermutigen und stärken.
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OB-Barometer 2018
Auch 2018 hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) wieder (Ober-)Bürgermeister großer deutsher Städte ab 50.000 Einwohnern nach den aktuell wichtigsten Aufgaben in der eigenen Stadt befragt. Neben Integration/Zuwanderung und Kommunalfinanzen gewinnen Digitalisierung und Mobilität zunehmend an Dringlichkeit.
Wie bewältigen Kommunen den Zuzug von Geflüchteten?
Wie bewältigen Kommunen den Zuzug von Geflüchteten? Wie gehen sie in der Sozialarbeit auf Migranten ein? Und wie nutzen Neuzugewanderte Bildungs-, Arbeitsmarkt- oder auch Gesundheitsleistungen? Diese Themen bearbeitet die neue Forschungsgruppe „Migration und Sozialpolitik“ am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Flüchtlinge für bürgerschaftliches Engagement gewinnen
Ist freiwilliges Engagement ein Baustein zur Integration geflüchteter Menschen und wenn ja, welche Voraussetzung braucht es zum Erfolg? Dieser Frage sind die hessischen Kommunen Roßdorf, Bad Sooden-Allendorf, Diemelstadt, Bürstadt, Eschborn, Gießen, Gudensberg, Mörfelden-Walldorf und Schöneck seit Januar dieses Jahres mit unterschiedlichen Konzepten nachgegangen.
Interaktive Karte „Migration.Integration.Regionen“ veröffentlicht
Mit der Anwendung „Migration.Integration.Regionen“ veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) ein interaktives Kartenangebot, das einen Überblick über die regionale Verteilung von Ausländerinnen und Ausländern sowie Schutzsuchenden in Deutschland auf Kreisebene bietet.
Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat eine Studie veröffentlich, die die Ergebnisse einer Befragung von rund 500 Geflüchteten aus Syrien und dem Irak präsentiert. Danach sind sprachliche Defizite und fehlende berufliche Bildungsabschlüsse die zentralen Arbeitsmarkthemmnisse bei den geflüchteten Menschen mit Arbeitslosengeld-II-Bezug. Drei Viertel haben nur unzureichende Deutschkenntnisse. Fast zwei Dritteln fehlt ein beruflicher Bildungsabschluss.
Neuer Ratgeber: Arbeitsintegration von Flüchtlingen im ländlichen Raum
Viele Menschen, die derzeit als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, werden auch bleiben. Sie zu integrieren, ist eine große Herausforderung für die Gesellschaft. Das Thünen-Institut hat zu dieser Thematik eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich auf das Integrationspotenzial ländlicher Räume konzentriert. Jetzt ist zu dieser Thematik ein praktischer Leitfaden für kleine und mittelständische Unternehmen erschienen.