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Markus Ulbig soll Oberbürgermeister in Dresden werden

Markus Ulbig soll Oberbürgermeister in Dresden werden

Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz legt ihr Amt zum 28. Februar 2015 nieder und wird aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut für das Amt kandidieren. Für die CDU soll der amtierende sächsische Innenminister Markus Ulbig in das Rennen um den Chefposten im Rathaus der Landeshauptstadt gehen. Auf einem Parteitag im Januar wird er voraussichtlich offiziell als OB-Kandidat aufgestellt.

Weniger ist mehr-Qualität ohne Wachstum?

Weniger ist mehr-Qualität ohne Wachstum?

Wie sieht nachhaltige Stadtentwicklung aus? Das kann man noch bis Donnerstag im Rahmen einer Wanderausstellung in Münster lernen. Das Netzwerk Innenstadt NRW zeigt dort elf Projekte, wobei die thematische Bandbreite on der Stärkung lokaler Infrastruktur über Brachflächenentwicklung bis hin zu kreativen Ansätzen zur Bürgerbeteiligung reicht.

Initiative zur regionalen Daseinsvorsorge

Die sächsische Stadt Reichenbach/Oberlausitz erhält knapp 178.000 Euro Landesmittel für eine Initiative zur regionalen Daseinsvorsorge. Das Geld wird dem Strukturprojekt „Demografie, Vernetzung und Migration – Chancen und Potentiale eines grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes – Einrichtung einer Servicestelle“ zur Verfügung gestellt.

Mut zum Verantwortungsföderalismus

Mut zum Verantwortungsföderalismus

Es ist eine historische Chance, die im bundesdeutschen Föderalstaat so schnell nicht wiederkehren wird. Weil als Folge des auslaufenden Solidarpakts II Ende 2019 der geltende bundesstaatliche Finanzausgleich endet, müssen sich die Länder mit ihren Gemeinden und der Bund auf ein neues Regelwerk für die innerstaatlichen Finanzbeziehungen verständigen.

Studie: Engagement und Sicherung der Daseinsvorsorge im Ländlichen Raum

Studie: Engagement und Sicherung der Daseinsvorsorge im Ländlichen Raum

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung untersucht seit Ende 2013, wie zivilgesellschaftliches Engagement in ländlichen Räumen zur Sicherung der Daseinsvorsorge beitragen kann. Nach einem Jahr Laufzeit liegen nun erste Zwischenergebnisse vor. Demnach bildet sich in sozialen und kulturellen Infrastrukturbereichen eine neue Verantwortungsteilung zwischen Kommune und Bürgerschaft aus.

Bund hilft Kommunen bei der Bewältigung der Zuwanderung

Um 25 Millionen Euro will der Bund die Kommunen entlasten, die von der Zuwanderung aus EU-Mitgliedsstaaten besonders betroffen sind. Der Betrag soll einmalig an die Länder verteilt werden. Der Bundesrat hat der vom Kabinett am 15. Oktober beschlossenen Verordnung zugestimmt.