Auf der Suche nach neuen Unterkünften für Asylbewerber erhalten die Bundesländer nun Unterstützung von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). In dieser Woche hat sich der Vorstand des BImA entschlossen den Bundesländern aktiv die Unterstützung der Anstalt anzubieten, um schnell und unkompliziert neue Unterkünfte zu finden.

Nachdem es aus Bayern und Hessen zu vermehrten „Hilferufen“ für die Suche nach neuen Unterkünften für Asylbewerber gekommen ist, bietet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben seine Mithilfe an. Derzeit werden bundesweit nach leerstehenden Liegenschaften gesucht, die für die Notunterbringung von Asylbewerbern geeignet sind. Aus der Sicht der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben bieten sich hierfür insbesondere Mannschaftsunterkünfte ehemals genutzter Kasernen an. Die Bundesanstalt betont, dass natürlich entscheidend sei, wie der bauliche Zustand, sowie die Funktionalität der sanitären Einrichtungen und die der Heizungsanlagen ist. Nur, wenn diese in einem technisch einwandfreien Zustand sind, ist eine Unterbringung möglich.

Durch die Unterstützung der Bundesländer seitens der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sollte es zu keinen Engpässen oder Platzproblemen bei der Erstaufnahme von Asylbewerberinnen und Asylbewerben kommen.